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Lebensmittel gerettet

Über uns

Der foodsharing Landkreis Offenbach West e.V. (oder kurz FLOW) wurde im September 2021 als Teil der foodsharing-Initiative, die bereits 2012 entstanden ist, gegründet.

Folgende Städte und Gemeinden gehören zu unserem Bezirk:

  • 63303 Dreieich
  • 63329 Egelsbach
  • 63225 Langen (Hessen)
  • 63263 Neu-Isenburg

Was ist foodsharing?

foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und ein nachhaltiges Ernährungssystem einsetzt. Dabei steht das Ziel, die Verschwendung von Lebensmitteln zu beenden, an erster Stelle. Allein in Deutschland ist diese ein großes Problem: Über ein Drittel aller produzierten Lebensmittel landen in der Tonne. Und dabei werden nicht nur die Lebensmittel an sich weggeworfen, sondern auch Energie, der zeitliche Aufwand und Ressourcen, die z.B. für Anbau, Ernte, Verpackung, Transport und Lagerung notwendig waren, verschwendet. Laut einer Schätzung des WWF werden 10 % aller Treibhausgasemissionen weltweit allein durch das Wegwerfen von Lebensmitteln verursacht. Die Verschwendung findet dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette statt: Beim Anbau, der Ernte, der Weiterverarbeitung, dem Verkauf und beim Endverbraucher.

foodsharing sensibilisiert für das Thema, bei allen Akteurinnen, mit denen die Initiative in Kontakt steht. Bei unterschiedlichen Aktionen machen wir auf die unglaubliche Verschwendung in der Gesellschaft aufmerksam und bieten Lösungsansätze an. Dafür schreiben wir Petitionen, sind im Kontakt mit Politikerinnen, geben Interviews, gehen demonstrieren und retten täglich tonnenweise Lebensmittel vor der Vernichtung. Ziel ist es, auf persönlicher und politischer Ebene Aufklärung, Umdenken und verantwortliches Handeln anzustoßen.

Über 450.000 registrierte Nutzerinnen und mehr als 100.000 Freiwillige, sogenannte Foodsaverinnen, machen die Initiative mittlerweile zu einer internationalen Bewegung. Es kooperieren über 11.000 Betriebe, bei denen bisher schon 65 Millionen Kilogramm Lebensmittel vor der Verschwendung bewahrt worden sind. Täglich finden etwa 5.000 weitere Abholungen statt.

Die Plattform foodsharing.de basiert auf ehrenamtlichem Engagement. Das Retten und Teilen von Lebensmitteln findet geldfrei statt. Dabei sorgt der gemeinnützige foodsharing e.V. als Dachverband und Betreiber der Webseite dafür, dass diese unkommerziell und ohne Werbung bestehen bleibt.

foodsharing bringt Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen und regt zum Mitmachen, Mitdenken und verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten an. Uns eint das gemeinsame Ziel, Lebensmittelverschwendung auf allen Ebenen zu bekämpfen und uns so langfristig selbst abzuschaffen. Es gibt keine andere Initiative dieser Größe, welche in diesem Umfang ehrenamtlich tätig ist, öffentlich kommuniziert, wie viele Lebensmittel weggeworfen werden und aus einer Nachhaltigkeitsperspektive Lösungsansätze bietet.

(Quelle: foodsharing | Vision)

Kontext und Selbstverständnis

foodsharing verfolgt in erster Linie einen Nachhaltigkeitsanspruch und legt damit den Fokus nicht darauf, wer die Lebensmittel bzw. Waren konsumiert, sondern dass diese nicht im Müll landen. Deshalb rettet foodsharing überschüssige Lebensmittel und andere überschüssige Waren vor dem Wegwerfen und verteilt sie sowohl an bedürftige wie nicht bedürftige Personen, Gruppen und Einrichtungen. Dabei dürfen Aktive (Foodsaver) einen Teil der geretteten Waren zum Selbstverzehr nutzen. foodsharing betrachtet eine drastische Reduzierung der Lebensmittelverschwendung als eine ethische, ökologische und klimapolitische Notwendigkeit. Wir setzen uns daher für ein ressourcenschonendes, zukunftsfähiges Ernährungssystem und eine umfassende Eindämmung der Emission von Treibhausgasen ein.

foodsharing arbeitet unabhängig von politischen Parteien und Konfessionen.

foodsharing verteilt Lebensmittel an alle Menschen. Ausgrenzung, Rassismus, Sexismus und Diskriminierung in jeglicher Form werden ebenso wenig toleriert wie Belästigungen, Beleidigungen, Beschimpfungen, Diffamierung und faschistische oder rassistische Äußerungen. foodsharing kooperiert daher nicht mit Parteien, Organisationen oder Einzelpersonen, die rassistische, antisemitische, sexistische oder sonstige menschenverachtende Positionen vertreten.

(Quelle: Grundsätze – Lebensmittelretten.de Wiki (foodsharing.de))

Der Verein foodsharing Landkreis Offenbach West e.V.

Der (gemeinnützige) Verein foodsharing Landkreis Offenbach West e.V. wurde nach der Abspaltung vom Verein foodsharing Offenbach e.V. am 17.09.2021 gegründet.

Der aktuelle geschäftsführende Vorstand besteht aus

  1. Vorsitzende: Antje Kajnath
  2. Vorsitzende: Kerstin Albrecht
    Schatzmeisterin: Silvia Szebedits

Unsere Aufgaben und Ziele

Der foodsharing Landkreis Offenbach West e.V. engagiert sich gemeinsam mit seinen Mitgliedern im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Dabei sehen wir unsere Hauptaufgaben in der Aufklärungs- und Bildungsarbeit, um über Lebensmittelverschwendung und Möglichkeiten diese zu reduzieren aufzuklären.

Neben der Bildungsarbeit engagieren wir uns aktiv im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung indem wir mit unseren ehrenamtlichen Foodsaver*innen Lebensmittel vor der Tonne retten. Hierzu holen wir bei einer Vielzahl von Kooperationspartnern an festen Terminen noch genießbare Lebensmittel, welche zum Beispiel das MHD erreicht haben, Beschädigungen aufweisen oder einfach nicht mehr hübsch aussehen, ab und verteilen diese an Interessierte zum Verzehr weiter oder konsumieren diese selbst.

Unsere Arbeitsweise

Unsere Foodsaver*innen vom foodsharing Landkreis Offenbach West e.V. arbeiten ausschließlich unentgeltlich, ehrenamtlich und in ihrer Freizeit. Dabei sind sie sowohl im Hinblick auf Lebensmittelhygiene als auch in Bezug auf die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung sehr gut ausgebildet und werden regelmäßig geschult.

Der Verein foodsharing Landkreis Offenbach West e.V. arbeitet ausschließlich auf Spendenbasis. Dabei werden gerettete Lebensmittel niemals verkauft.

Foodsharing ist politisch und religiös neutral und richtet sich an alle Mitglieder unserer Gesellschaft. Dabei sind wir keine Konkurrenz zur Tafel oder anderen Organisationen, welche Lebensmittel für Bedürftige retten und an diese verteilen.

TESTIMONIALS

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